Armstraffung

ARMLIFTING-OPERATION

Die Armstraffung, auch Brachioplastik genannt, zielt auf die Beseitigung von Hauterschlaffungen, die Straffung der Haut und ein straffes Aussehen der Arme ab, die durch Faktoren wie Genetik, Alterung, schnelle Gewichtsabnahme oder -zunahme usw. bedingt sind. Die Erschlaffung und Lockerheit der Arme führt zu einer deutlich unerwünschten Ästhetik. Die Betroffenen fühlen sich oft unwohl und leiden unter mangelndem Selbstvertrauen aufgrund dieses Zustands. Diese Deformierungen, die den Menschen älter und weniger gesund erscheinen lassen, als er tatsächlich ist, können durch eine Armstraffung korrigiert werden. Mit einer Armstraffung können die Betroffenen straffere und jünger aussehende Arme erhalten.

Wie wird eine Armstraffungsoperation durchgeführt?
Die Armstraffung wird unter Vollnarkose und manchmal auch unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Der Eingriff kann durchschnittlich 1-3 Stunden dauern. Es werden Schnitte von der Innenseite der Arme bis zu den Achselhöhlen gesetzt, um überschüssige und schlaffe Haut und subkutanes Fettgewebe zu entfernen. Die Schnitte befinden sich in der Regel an den von außen am wenigsten sichtbaren Stellen, in der Nähe der Achselhöhlen und an den Innenseiten der Arme. Bei starker Erschlaffung und Fettablagerungen kann ein eintägiger Krankenhausaufenthalt erforderlich sein. In Fällen, in denen die Hautqualität gut ist und keine Erschlaffung vorliegt, d. h. nur überschüssige Fettansammlungen vorhanden sind, kann eine Fettabsaugung ausreichend sein. Liegt jedoch überschüssiges Fettgewebe zusammen mit einer Hauterschlaffung vor, kann eine Lifting-Operation erforderlich sein.

Genesungsprozess nach einer Armstraffungsoperation
Nach der Operation sollte für 10 Tage ein Kompressionskleidungsstück getragen werden. Dies hilft, Schwellungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff kann es auch nach einer Armstraffung zu Narbenbildung kommen. Mit anderen Worten: Eine Lifting-Operation kann nicht ohne Narbenbildung durchgeführt werden. Diese Narbe ist jedoch nicht sehr auffällig. Sie befindet sich an der Innenseite der Arme und ist weder von vorne noch von hinten sichtbar. Mit der Zeit verblasst sie und ist nach 6 Monaten nicht mehr so auffällig. Bereits vier bis fünf Tage nach der Armstraffung können die Patienten ihr normales Leben und ihre täglichen Aktivitäten wieder aufnehmen. Die Fäden werden 8 bis 10 Tage nach dem Eingriff entfernt. Duschen kann man 3-4 Tage nach der Operation.

Kann es nach einer Armstraffung zu einer erneuten Erschlaffung kommen?
Eine der häufigsten Sorgen von Personen, die sich einer Armstraffung unterzogen haben, ist die Frage, ob es nach einer Armstraffung zu einer erneuten Erschlaffung der Arme kommt. Die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Verdickung, Verfettung, überschüssigen Haut und Erschlaffung an den Armen nach einer Armstraffung ist recht gering. Bei der Armstraffung werden überschüssiges Fettgewebe und überschüssige Haut in der Achselhöhle entfernt, was zu einer Verringerung der Anzahl der Fettzellen in diesem Bereich führt. Eine erneute Verdickung, Verfettung oder Erschlaffung ist daher selten zu beobachten.

Sind die Ergebnisse einer Armstraffungsoperation dauerhaft?
Mit einer Armstraffung können Sie dauerhaft straffe Arme und einen wohlproportionierten Körper erhalten. Um dieses Ergebnis zu erhalten, ist es jedoch wichtig, eine übermäßige Gewichtszunahme zu vermeiden, regelmäßig Sport zu treiben und die Haut zu pflegen.

Gibt es eine Bewegungseinschränkung nach einer Armstraffungsoperation?
Nach einer Armstraffung kann es in der ersten Woche zu Schwierigkeiten beim Heben der Arme kommen. Dies nimmt mit der Zeit ab, und die Betroffenen können ihre Arme nach 1 bis 3 Wochen wieder bequem bewegen, obwohl dies von Person zu Person unterschiedlich sein kann.

Gibt es eine Altersgrenze für die Armstraffung?
Eine Armstraffung wird in der Regel bei Erschlaffung durchgeführt, die durch fortgeschrittenes Alter und extremen Gewichtsverlust bedingt ist. Obwohl die untere Altersgrenze für eine Operation bei 18 Jahren liegt, hängt die obere Altersgrenze davon ab, ob die Person gesundheitliche Probleme hat, die eine Operation verhindern könnten.